Ich bin

Marie.
Mensch, geliebtes Weib, Mutter, Fotografin, Architektin, Medium, Geschichtenerzählerin, Tochter von Mutter Erde, Sternensaat von Lyra und Tropfen im Meer des unendlichen Bewusstseins.
Das Weib Luise ist der Teil von mir, der zu sehen beginnt, wenn ich meine Augen schließe, der hört, wenn in der Stille die Quelle flüstert und der immer neugierig ist auf das, was sich Leben nennt.
Mitte der Siebziger wurde ich in Dresden geboren, katholisch erzogen und der Wald war mein zweites Wohnzimmer – Naturgeister inklusive.
Noch vor der Wende gab es für meine Familie einen Neustart im Westen und wie fast jeder von uns verlor auch ich mich im Trubel der Pubertät und der Ansprüche an ein “normales” Leben. Ich machte Abi, ging zum Studieren in die Pfalz, gründete eine Familie und war glücklich – bis mich mit Mitte 30 die Depression und PTBS in die Knie zwang.
“Depression ist die Sehnsucht der Seele nach sich selbst” sagte meine Therapeutin zu mir und unterstütze mich dabei, meine vergrabenen Gaben wieder auszubuddeln.
Beim Buddeln habe ich tief gegraben – habe Traumata geheilt, bin in frühere Leben eingetaucht und habe erste Erleuchtungserfahrungen gemacht. Was ich dabei gefunden habe, hat mir klar gemacht, dass das Wesentliche immer im Jetzt liegt.
Bereits während der Therapie wurde klar, dass eine meiner großen Gaben das Sehen von Energien ist und dass sich mir diese Energien in Form von Bildern zeigen, die die Wortlosigkeit energetischer Erfahrungen überbrücken können.
In diesen Bildern empfange ich nicht nur Informationen über Dich, sondern auch Geschichten, die aus der Quelle stammen und Transformation in Metaphern greifbar machen.
Eine der wesentlichsten Erkenntnisse meines Lebens ist es, dass das Lernen nicht aufhört. Mit jedem Tag, jedem Atemzug, können wir neue Erfahrungen machen, die unser Bewusstsein erweitern. Unsere Rollen wandeln sich im Laufe des Lebens – so sind meine Kinder heute erwachsen und ich habe eine neue Liebe gefunden, deren Erleben mich tief glücklich sein lässt.
Mit meinen Gaben und meinem ganzen Wesen mag ich als Brücke dienen, als Brücke zwischen deiner erlebten Realität und der Wirklichkeit des Bewusstseins, das Du bist.